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Die Abteilung

Abteilungsgeschichte

Gründung

1949: Beim Sportverein ATSV Erlangen (heute ATSV 1898 Erlangen e.V.) wird durch Alwin Christian Rauch die erste Judoabteilung in Nordbayern gegründet, zu dessen Gedenken heute noch das Alwin-Rauch-Gedächtnisturnier für die Jugend stattfindet.

1952: Zwei Mitglieder des ATSV werden nordbayerische Meister.

1953: Konrad Meier tritt in die Abteilung ein.

1955: Der Bayerische Judo-Verband wird gegründet. Erwin Schott tritt der Abteilung bei.

1957: Ursula Schumacher wird erste weibliche Judoka beim ATSV Erlangen.

10 Jahre Judoabteilung

1960: Alwin Rauch, Erwin Schott und Dieter Schumacher beginnen mit dem Aufbau der Jugendgruppe der Universität Erlangen.

1964: Unsere Abteilung bekommt die erste 6m x 6m Mattenfläche. Konrad Meier wird mittelfränkischer und nordbayerischer Meister.

1965: Eine Schüler-Judogruppe wird aufgebaut.

1967: Dieter Schumacher übernimmt das von Christel Rauch abgelegte Amt des Abteilungsleiters.

1968: Die Abteilung fährt zur französischen Partnerstadt Rennes und hat hierdurch ihre erste internationale Begegnung.

20 Jahre Judoabteilung

1970: Ein schwerer Wasserschaden führt zur vorübergehenden Auslagerung des Trainings in die Rückertschule.

1971: H. Meiner, E.  Schönauer, E. Schott und D. Schumacher werden vom BLSV für ihren Einsatz beim Aufbau der Abteilung geehrt. Erstmals wird eine Erlanger Stadtmeisterschaft mit 67 Teilnehmern ausgetragen, bei der ATSV Sportler 4 dritte, 5 zweite und 6 erste Plätze holten.

1972: Alwin Rauch stiftet 1972 den „Alwin-Rauch-Pokal“ für Vereinsmannschaften aus Erlangen und nächster Umgebung. Am Wettbewerb beteiligen sich die Mannschaften der Universität Erlangen, des SV Bubenreuth und des ATSV Erlangen. Erster Gewinner des Alwin-Rauch-Pokals wird der ATSV Erlangen.

1973: Alwin "Christel" Rauch zieht sich krankheitsbedingt aus dem Vereinsleben zurück. Er bekommt vom deutschen Judobund für seine Verdienste um den Judosport die Ehrenurkunde.

1974: Alwin Christian Rauch stirbt. Zum dritten Mal in Folge gewinnt der ATSV Erlangen den Alwin-Rauch-Pokal - nun für immer.

1976: Die Herren-Mannschaft wird Meister der Bezirksliga mit nur einer Niederlage, auf den Aufstieg in die Landesliga wird verzichtet.

30 Jahre Judoabteilung

1980: Kai-Uwe Stümpel wird nordbayerischer Juniorenmeister.

1983: Die Judoabteilung bekommt ein Dojo. In Eigenleistung wird ein Weg gebaut und die ersten Verputzarbeiten werden durchgeführt.

1984: Der Ausbau des Dojo wird im Juli weitgehend abgeschlossen. Rund 2000 freiwillige Arbeitsstunden wurden geleistet.

1985: Das Dojo wird offiziell eingeweiht. Der Oberbürgermeister D. Hahlweg lobt die geleistete Arbeit von rund 2000 Stunden.

1988: Zum 90-jährigen Jubiläum des Vereins werden einige Vorführungen gezeigt.

40 Jahre Judoabteilung

1989: Ein Jubiläumsrandori mit 12 Vereinen wird ausgerichtet.

1992: Dieter Schumacher wird erneut Abteilungsleiter. Erwin Schott, welcher trotz seiner 70 Jahre noch wöchentlich auf der Matte steht,  wird durch den bayerischen Judoverband mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.

1993: Unsere neuen Judo-Damen feierten ihren Einstieg 1993 in unsere Abteilung gleich mit Erfolgen für den ATSV Erlangen. Sabine Schwachula ist die erste ATSV Sportlerin, die Nordbayerische Meisterin wurde. Pia Jung erreicht beim internationalen Grenzlandpokalturnier in Weiden den 1. Platz im Einzelsieg und die Damenmannschaft gewinnt den Grenzlandpokal.

1994: Innerhalb der Judoabteilung wird eine Iaido-Gruppe gebildet.

1995: Eine „Zwergerl-Judogruppe“, für Kinder von 3 – 5 Jahren, wird ins Leben gerufen.

1996: Sabine Schwachula wird bayerische Meisterin im Schwergewicht. Erwin Schott bekommt den 5. Dan verliehen.

1997: Aufstieg der Männermannschaft in die Landesliga. Dieter Schumacher wird Präsident des ATSV Erlangen, neuer Abteilungsleiter Alexander Appel.

1998: 100 Jahre ATSV Erlangen. Pia Jung erreicht abermals den 1. Platz bei den bayerischen Meisterschaften im Bodenkampf und wird neue Abteilungsleiterin. Die Iaido-Gruppe gründet eine eigene Abteilung.

50 Jahre Judoabteilung

1999: Die Judoabteilung bekommt vom Bayerischen Judo-Verband für 50-jähriges Bestehen die Ehrenurkunde in Gold. Günter Reichelsdorfer und Konrad Meier erhalten die Ehrennadel in Bronze und Gerd Bunde erhält die Ehrennadel in Silber.

2002: Pia Jung wird auf der Senioren-Weltmeisterschaft in Londonderry (Nordirland) Weltmeisterin.

2003: Pia Jung wird in Kecskemét (Ungarn) Europameisterin. Maria Riel wird aufgrund ihrer Leistungen in den Bezirkskader berufen und wird nordbayerische Meisterin.

2005: Stefan Winzer ist in der MU11 sehr erfolgreich und belegt fast immer den 1.Platz.

2006: Hennry Schott wird Bezirks-Prüfungsreferent.

60 Jahre Judoabteilung

2009: Zum 60-jährigigen Jubiläum wird ein Jugend-Kata-Lehrgang ausgerichtet. Der BJV Bezirk Mittelfranken würdigt Hennry Schotts Arbeit als Prüfungsreferent für diesen mit dem 4. Dan.

2015: Hennry Schott erhält für seine langjährige Tätigkeit im Bezirk Mittelfranken und in den Erlanger Judovereinen die Ehrennadel des BJV in Gold. 

2016: Die Abteilung erhält das Vereins-Zertifikat des Bayerischen Judo-Verband e.V. und des Deutschen Judo-Bund e.V.

2017: Neue Matten in den Farben Blau und Gelb werden bei einer Renovierungsaktion des Dojo ausgelegt. 

2018: Eine abteilungseigene Homepage wurde kreiert. 

70 Jahre Judoabteilung

2019: 70-jähriges Bestehen der Judoabteilung.

2020: Die Corona-Pandemie schränkt den Trainingsbetrieb erheblich ein.

2021: S. Neuigkeiten